„Parlament“: Von der Fiktion zur Europawahl

Die mehrfach ausgezeichnete Erfolgsserie „Parlament“ wirft einen satirischen und doch liebevollen Blick auf das EU-Parlament, die Menschen dort und die Probleme, die sie verhandeln. Im Vorfeld der Europawahlen im Juni werden in einer Veranstaltung in Hamburg die ersten beiden Folgen der 3. Staffel der Serie gezeigt.  Im Anschluss findet ein Gespräch über die realen Arbeitsbedingungen im Parlament und über aktuelle Fragen der Europapolitik statt.

Die EU verfügt derzeit über 24 Amtssprachen. Und trotzdem soll es irgendwie gelingen, dass Brüssel mit einer Stimme spricht. Dass das nicht immer einfach ist, zeigt die belgisch-französisch-deutsche Politiksatire „Parlament“ mit Witz und Ironie. Der sympathische Samy versucht, als Assistent seinen Weg durch das Labyrinth in Brüssel und Straßburg zu finden. Doch sind das auch die realen Arbeitsbedingungen im europäischen Parlament? Und was sind die brennenden Fragen, auf die Europa in den nächsten Jahren Antworten finden muss? Darüber diskutieren nach dem Screening der ersten beiden Folgen der dritten Staffel von „Parlament“:

Svenja Hahn, Abgeordnete des Europäischen Parlaments,
Julia Katz, Producerin von „Parlament“ bei der Studio Hamburg Serienwerft,
Henrik Lesaar, ehemaliger Leiter des Referates Europapolitik und stellvertretender Leiter der Abteilung für Angelegenheiten der EU in der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg,
Valérie Luebken, französische Generalkonsulin.

Donnerstag, 7.3.2024, 19.00 Uhr, mit anschließendem Weinempfang im Institut français, Heimhuder Straße 55
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: https://bitly.ws/3cya9

Eine gemeinsame Veranstaltung von Creative Europe Desk Hamburg, europe direct Info-Point Europa und Institut français Hamburg, gefördert von der Fondation 55 und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.